Gestern von der kleinen Kreisstadt kommend auf dem Weg nach Hause. Gestern waren sie da.
Dutzende von Betonmischern, die in Richtung dieses einen Betonfundamentes fuhren, in langer LKW Schlange darauf warteten ihre Ladung in das tiefe Loch zu schwemmen.
Einstmals blühende Landschaften, gleich vor der eigenen Haustür, Luftlinie keine 750 Meter, entfernt, werden dem Erdboden gleichgemacht. Für „ihren“ Windpark. Einem weiteren in unserer Region. Einer von vielen. Hier kommen sie hin. Die größten Windräder, die „sie“ sich erträumt haben für „ihre“ unsägliche, umweltschädliche Menschen wie Tierfeindliche Energiepolitik.
Natürlich nicht vor „ihrer“ eigenen, bunt angemalten Haustür in der Stadt.
Worte werden nicht beschreiben können, was und wie ich empfinde beim Anblick dieser gewollten Naturzerstörung.
Worte werden nicht beschreiben können, was ich von den hierfür verantwortlichen Politikern und ihren Parteien halte, wie auch den wirtschaftlichen Nutznießern dieser "Windparks".
Welch perfide Namensgebung für diese Sünde an der Natur.
Schaue ich aus dem Fenster in Richtung einer Landschaft, die ich heute nicht wiedererkenne, die mich an ein Kriegsgebiet erinnert, bin ich traurig und enttäuscht. Auch weil ich nicht wenig Menschen kenne, die hierfür verantwortliche Parteien gewählt haben.
Sie wieder wählen werden.
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Foto @toddn
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